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2x gewonnen, 2x zu Null !

Oberliga Westfalen: TuS Ennepetal – TSG Sprockhövel, 0:5 (0:2)

Lehrstunde für TuS Ennepetal

Die TSG Sprockhövel brannte am Sonntag in Ennepetal ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 5:0. Die Gäste ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen den TuS Ennepetal einen klaren Erfolg.

Zur tragischen Figur wurde Maxwell Bimpeh, als er gegen die TSG Sprockhövel vor 202 Zuschauern ins eigene Netz traf (30.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Agon Arifi die Führung der Mannschaft von Andrius Balaika aus. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Cihat Topatan gelang ein Doppelpack (69./82.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. In der Schlussphase nahm Leon Enzmann noch einen Doppelwechsel vor. Für Duje Goles und David Vaitkevicius kamen Lilian-Gabriel Reyes Mellado und Julian Kray auf das Feld (76.). Leon Enzmann wollte den TuS Ennepetal zu einem Ruck bewegen und so sollten Joshua Tollas und Zakaria Elhankouri eingewechselt für Tomislav Simic und Armel-Aurel Nkam neue Impulse setzen (83.). Max Michels stellte schließlich in der 89. Minute den 5:0-Sieg für die TSG Sprockhövel sicher. Die TSG Sprockhövel überrannte den TuS Ennepetal förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.

Der TuS Ennepetal bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Insbesondere an vorderster Front liegt bei der Heimmannschaft das Problem. Erst acht Treffer markierte der TuS Ennepetal – kein Team der Oberliga Westfalen ist schlechter. Der TuS Ennepetal musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TuS Ennepetal insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten Partien hatte der TuS Ennepetal kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Bei der TSG Sprockhövel präsentierte sich die Abwehr angesichts 22 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (23). Im Klassement machte die TSG Sprockhövel einen Satz und rangiert nun auf dem zwölften Platz. Die TSG Sprockhövel bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und sechs Pleiten. Die Situation der TSG Sprockhövel ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den TuS Ennepetal handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
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Bezirksliga Staffel 06: TSG Sprockhövel II – ASSV Letmathe, 3:0 (0:0), Sprockhövel

Christopeit schießt ASSV ab

Der ASSV Letmathe steckte gegen die Reserve von TSG Sprockhövel eine deutliche 0:3-Niederlage ein. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSG Sprockhövel II wurde der Favoritenrolle gerecht.

Nach nur 29 Minuten verließ Souleymane Bah von der Heimmannschaft das Feld, Fynn Tackenberg kam in die Partie. Bis der Unparteiische Cynthia Günther den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Phil Christopeit sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (56./64./88.) aus der Perspektive von TSG Sprockhövel II. Am Ende stand die Mannschaft von Christian Kalina als Sieger da und behielt mit dem 3:0 die drei Punkte verdient zu Hause.

Bei TSG Sprockhövel II präsentierte sich die Abwehr angesichts 34 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (31). Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den ASSV hält TSG Sprockhövel II auch in der Tabelle gut im Rennen. TSG Sprockhövel II verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für TSG Sprockhövel II, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Große Sorgen wird sich Fabian Kampmann um die Defensive machen. Schon 33 Gegentore kassierte der ASSV Letmathe. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Letmathe befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen TSG Sprockhövel II weiter im Abstiegssog. Der ASSV musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für den ASSV Letmathe sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.