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Regionalliga-Stimmen: „Den muss er machen“

Andrius Balaika und Tim Dudda sind zufrieden über die Leistung, ärgern sich aber über das Ergebnis. Die Stimmungskurve zeigt trotzdem nach oben.

Grundsätzlich war Andrius Balaika mit der Leistung seiner TSG einverstanden: „Damit muss man zufrieden sein. So schnell das erste Gegentor, das ist natürlich frustrierend. Da haben wir alle gemeinsam geschlafen. Nach fünf Minuten geht das natürlich an die Moral.“ Die stimmte aber am Samstag bei seinem Team, auch noch nach dem 2:0, das Balaika so sah: „Man muss schauen, ob er im Abseits stand. Wir standen auch einfach schlecht.“

Dass es zur Pause noch nicht 2:1 stand, konnte weder Balaika noch Tim Dudda fassen: „Wir müssen das Anschlusstor machen“, sagte der Trainer über die Szene, als Jimmy Antwi-Adjej ganz alleine auf den Gladbacher Torwart zulief. „Muss er machen“, fand auch Dudda.

Das entscheidende 3:1 ärgerte Balaika dann richtig: „Da fehlt uns die Qualität zum Beispiel von Raoul Meister, der dirigiert und gegenhält. Aber es hilft nichts. Ich dachte, wir halten das 2:1 bis zur 80. oder 85. Minute, werfen alles nach vorne, machen das 2:2. Der Punkt wäre wichtig für die Moral gewesen.“

Auch wenn das Spiel am Ende verloren ging, war auch Dudda ganz zufrieden: „Wir wussten, dass wir hier nichts zu verlieren haben und haben mutig gespielt. Wir haben uns beim Tabellenführer gut verkauft“, fand der zentrale Mittelfeldspieler, der keine Sorge hat, dass die Mannschaft sich aufgeben könnte, im Gegenteil: „Zwischenzeitlich war die Stimmung im Training etwas geknickt, ist ja auch kein Wunder. Aber inzwischen stimmt sie wieder und wir spielen Woche für Woche auf den ersten Sieg.“

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