„Ein historischer Tag“
Auch Sprockhövels Ex-Trainer machte sich mit auf den Weg nach Bonn. Robert Wasilewski, der Vorgänger von Andrius Balaika, freute sich ungemein über den ersten Regionalliga-Sieg der TSG . Wasilewski hatte klar überlegene Sprockhöveler gesehen. „Das hätte am Ende auch 4:0 ausgehen können“, so der Pole in Anspielung auf die Chancen in der Schlussphase, die dann aber ungenutzt blieben.
Bei der Bewertung des Spiels gab es keine zwei Meinungen. Auch Bonns Trainer Daniel Zillken zeigte sich als fairer Verlierer. „Das 2:0 ist absolut verdient, die TSG hat mit Leidenschaft und Herz Fußball gespielt und uns mit einfachen Mitteln geschlagen“, kommentierte Bonns Coach, der bei seiner Mannschaft in der Offensive die Durchschlagskraft vermisste. Nur eine Chance für seine Mannschaft hatte Zillken registriert, nämlich die, die aus dem Missverständnis zwischen TSG-Torwart Sven Möllerke und Tim Dudda resultierte. Zwei, drei Möglichkeiten darüber hinaus gab es für Bonn allerdings schon, aber die TSG hätte ja auch mehr als zwei Tore erzielen können.
Überglücklich sei er, dass endlich der erste Regionalliga-Sieg gelungen sei, sagte Andrius Balaika, der von einem historischen Tag für den Verein sprach. Man mache sich jetzt mit einem sehr guten Gefühl auf den Heimweg nach Sprockhövel.
Balaika lag richtig, als er darauf hinwies, dass seine Mannschaft sehr aktiv gestartet sei und in den ersten 20 Minuten gute Möglichkeiten gehabt habe. Das 1:0 durch Finn Heiserholt sei dann auch verdient gewesen. In der Halbzeit habe man sich dann vorgenommen so weiterzumachen und vor allem Freistöße in Strafraumnähe zu vermeiden – was ja auch gelungen ist.
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