WAZ-Pokal

WAZ-Pokal: Grün-Weiße bärenstark: SG Welper marschiert vorne weg

Die SG Welper trumpft auch in der Halle groß auf. Beim Turnier um den WAZ-Pokal belegte die SGW in der Vorrunden-Gruppe B Platz eins.

Die SG Welper gehört zu den Mannschaften, die das Turnier um den WAZ-Pokal schon wiederholt gewonnen haben. Um genau zu sein: zweimal. Aber vielleicht ist für die Grün-Weißen ja auch in diesem Jahr etwas möglich. Am Donnerstag hinterließ der Bezirksligist in der Vorrundengruppe B auf jeden Fall einen sehr starken Eindruck.

Welperaner setzen gleich ein Zeichen

Welper hat aktuell eine Mannschaft, die in der Meisterschaft mit um den Aufstieg in die Landesliga spielt. Und Welper hat eine Mannschaft, die man auch in der Halle erst einmal schlagen muss. Am Donnerstagabend gelang das keinem der vier Kontrahenten.
Die SG Welper setzte gleich ein Zeichen. Im ersten Spiel der Gruppe B wurde der VfL Gennebreck glatt mit 6:0 bezwungen, und beim zweiten Auftritt gab es einen ebenfalls deutlichen 4:1-Sieg gegen den Hammerthaler SV.

Hammerthaler SV schlägt BW Voerde

Zu den Hauptkonkurrenten der Welperaner durfte man BW Voerde und SC Obersprockhövel II zählen. Im direkten Vergleich gab es ein 1:1. Die Obersprockhöveler kamen aber danach – bei vier Treffern von Alexander Valdix – zu einem 5:1 gegen den VfL Gennebreck. Und als dann der C-Keisligist Hammer­thaler SV unter dem tosenden Beifall der Zuschauer den Bezirksligisten aus Voerde mit 3:2 bezwungen hatte, lief es im Kampf um den ersten Platz auf ein Duell Welper gegen Obersprockhövel II hinaus.

Welper bezwingt Obersprockhövel II

Die SG Welper war in diesem Vergleich dann die bessere Mannschaft. Sidney Rast erzielte für die Grün-Weißen das 1:0, und Mirco Heinzer erhöhte auf 2:0. Die Partie schien also schon entschieden, doch die Obersprockhöveler Reserve steckte nicht auf.

Und als Tim Gummersbach den SCO wieder auf 1:2 heran gebracht hatte, war plötzlich Stimmung in der Halle. Die zuvor einseitige Partie stand auf der Kippe, und die Obersprockhöveler witterten dann auch ihre Chance und erhöhten noch einmal den Druck. Doch mitten in diese leidenschaftliche Sturm- und Drangphase hinein setzten die Welperaner einen Konter. Eiskalt. Florian Pemöller erzielte das 3:1 – die Entscheidung. Als Gruppenzweiter zog aber auch der SCO II ins Viertelfinale ein.

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