TSG Sprockhövel unterliegt im Test dem 1. FC Monheim
Felix Casalino traf zunächst zum 1:0. Dann verlor die TSG aber 1:2 gegen Monheim.
Bei der TSG Sprockhövel spielen einige Spieler auf unbekannten Positionen. Trotz Niederlage stimmt die Partie Trainer Andrius Balaika zufrieden.
Nach zuletzt zwei Siegen in den Testspielen gegen Velberter Oberligisten hat die TSG Sprockhövel gegen den 1. FC Monheim zum ersten Mal in der Vorbereitung verloren. Nach einem frühen eigenen Tor und zwei Gegentreffern in der Schlussphase unterlag die TSG 1:2.
Trainer Andrius Balaika ist trotz der Niederlage zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Bis zum zweiten Gegentor haben wir ein gutes Spiel gemacht“, sagte Balaika. Ihm fehlten unter der Woche viele angeschlagene Spieler. „Die Hälfte der Spieler waren nicht da“, so Balaika. Im Test musste er einige seiner Spieler auf ungewohnten Positionen einsetzen. Das klappte gut und zeigte dem Trainer, dass er bei Bedarf im eigenen Kader einige Alternativen zur Verfügung hat.
TSG-Trainer Andrius Balaika war trotz der Niederlage zufrieden.
Aus dem Spiel heraus fiel in der siebten Minute die Führung für Sprockhövel. Felix Casalino traf nach einem schnellen Angriff. In der Folge spielten sich beide Teams einige Möglichkeiten heraus. „Es hätte am Ende auch 4:4 oder 5:5 stehen können“, sagte Balaika. Bei den Gegentoren sah er seine Elf jeweils nicht eng genug an den Gegenspielern. Dadurch ergaben sich Räume, um die Treffer herauszuspielen.
Mit Stavros Georgiou teste der Oberligist einen weiteren Gastspieler aus, der aus Griechenland kommt. In den letzten 30 Minuten der Partie schicke ihn Balaika aufs Feld. Er hat auf der linken Außenbahn gespielt. „Er hat einen guten Eindruck hinterlassen. Ob wir ihn als Transfer holen, müssen wir sehen. Auf unseren Außenpositionen sind wir eigentlich gut besetzt“, sagte Balaika.
TSG Sprockhövel – 1. FC Monheim 1:2
Tore: 1:0 Felix Casalino (7.), 1:1 (75.), 1:2 (77.)
TSG: Alisic, Musa, Merhi, Casalino, Sahin (46. Rastieri), Cosgun (80. Suleyman), Gökmen, Hauser, Antwi-Adjej, Mourtala, D’Hone (60. Georgiou).
Hendrik Steimann