Beide Trainer attestieren der TSG großen Kampfgeist
Natürlich hatte sich Andrius Balaika das erste Meisterschaftsspiel des Jahres 2017 ein bisschen anders vorgestellt.
Über das Ergebnis war Sprockhövels Trainer natürlich enttäuscht, doch dann stellte er sich vor seine Mannschaft und lobte sie für eine sehr starke Leistung in der ersten Halbzeit. Allerdings mit der riesigen Einschränkung, dass die beiden Großchancen durch Tim Oberdorf und Christopher Antwi-Adjej nicht genutzt wurden.
Balaika ärgert sich über die Gegentore
Er sei dann auch davon ausgegangen, dass Verl in der zweiten Halbzeit anders auftreten und die TSG unter Druck setzen werde, so Balaika, der sich über die beiden Gegentore nach dem Wechsel mächtig ärgerte. Das erste sei aus abseitsverdächtiger Position gefallen, beim zweiten habe es zuvor einen dicken individuellen Klops gegeben. „So etwas ist uns auch in fast jedem unserer Vorbereitungsspiele passiert“, sagte Balaika.
Golombek spricht von verdientem Sieg
Verls Trainer Andreas Golombek war natürlich deutlich besserer Stimmung als sein Gegenüber. Golombek sprach von einem absolut verdienten Sieg seiner Mannschaft und von schwierigen Bedingungen auf dem weichen Rasen, der das Fußballspielen nicht gerade leicht gemacht habe. Den Sprockhövelern attestierte er eine gute Defensivleistung in der ersten Halbzeit und zudem enormen Kampfgeist.