1. Mannschaft

Kreispokal: Fünf Klassen Unterschied waren klar sichtbar

Im Spiel des Jahres hatte B-Ligist VfL Gennebreck den Oberligisten Sprockhövel zu Gast. Das Ergebnis war dann aber keine Überraschung.

Den Favoriten TSG Sprockhövel wollte B-Ligist VfL Gennebreck etwas ärgern – am Ende setzte sich die TSG standesgemäß 12:0 durch. VfL-Geschäftsführer Bernd Gabler trug es aber mit Fassung.

0:12, Herr Gabler – sind Sie enttäuscht?

Eigentlich nicht. Wir haben rund 20 Minuten gegengehalten, hatten auch eine Chance aufs 1:0, aber dann sind wir auseinandergebrochen. Aber die fünf Klassen Unterschied müssen ja auch irgendwo herkommen, alleine der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Spielern ist schon gewaltig.

Trotz des Resultats ein gelungener Abend für den VfL?

Alles ist gut gelaufen, es war ein sehr faires Spiel. Ich hatte nur etwas mehr Publikum erhofft, auch aus Sprockhövel waren nicht so viele Zuschauer war. Ich habe mit den TSG-Verantwortlichen überlegt, ob es besser wäre, in Sprockhövel zu spielen – aber das wollten wir beide nicht. Das sollte ein Event für Herzkamp sein, von dem unsere Leute auch etwas haben.

Am Sonntag wartet das nächste Derby, ihre Mannschaft muss zum SCO III. Gibt es etwas, dass Sie aus dem Pokalspiel mitnehmen können?

Nein, das ist eine ganz andere Welt. Die Dritte vom SCO müssten wir eigentlich schlagen können.

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