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Sprockhövel setzt sich Etappenziele

Die TSG Sprockhövel hat die vergangene Saison in der Oberliga Westfalen auf dem vierten Platz beendet. Das erste von vielen Zielen für die neue Spielzeit ist jedoch der Klassenerhalt.

„Es war eine sehr gute Saison“, fasst Sprockhövels Trainer Andrius Balaika die Spielzeit 2018/19 zusammen. „Wir haben eine äußerst positive Entwicklung genommen. Vor allem in der Rückrunde war es sehr gut.“ Dort verlor die TSG nämlich nur drei Spiele, spielte sechsmal Unentschieden und feierte insgesamt neun Siege – eine starke Ausbeute. Dennoch backt der Trainer kleine Brötchen.

„Wir suchen derzeit noch zwei Innenverteidiger“, betont Balaika. Grundsätzlich stehe der Kader aber soweit. „Wir wollen uns für die kommende Saison wieder viele Etappenziele setzen. Priorität hat dabei zunächst der Klassenerhalt. Wenn wir das geschafft haben, können wir sehen, wohin die Reise führt.“

Oberdorf nicht eins zu eins ersetzbar

Mit dem Abgang von Tim Oberdorf zu Fortuna Düsseldorf II ist dem Coach unterdessen zwar das Herzstück seiner Mittelfeld-Achse weggebrochen. Dennoch wollte der 49-Jähirge seinem ehemaligen Kapitän bei diesem Schritt keine Steine in den Weg legen. „Tim hat großen Anteil an der positven Entwicklung des Vereins gehabt“, sagt Balaika. „Er ist ein verdienter Spieler der TSG Sprockhövel und wir alle trauen ihm den Sprung in die Regionalliga zu und haben es ihm gegönnt. Gleichzeitig ist er aber nicht eins zu eins zu ersetzen.“

Künftig wolle man bei der TSG weiterhin auf junge, talentierte Spieler setzen. „Und dabei ist es wichtig“, erklärt Balaika, „die Augen und Ohren offenzuhalten.“

Tim Rother

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