Ein Tor machte den Unterschied – der 1. FC Gievenbeck siegte mit 2:1 gegen die TSG Sprockhövel. Vollends überzeugen konnte der 1. FC Gievenbeck dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatte der 1. FC Gievenbeck durch einen 2:1-Erfolg bei der TSG Sprockhövel die drei Punkte eingefahren.
120 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den 1. FC Gievenbeck schlägt – bejubelten in der 18. Minute den Treffer von Louis Elias Martin zum 1:0. Ein Tor mehr für die Gastgeber machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. In Durchgang zwei lief Farid Kiyan Gilani anstelle von Felix Gunnar Sauer für die TSG Sprockhövel auf. In der 49. Minute verwandelte Gilani einen Elfmeter zum 1:1 für den Gast. Dass der 1. FC Gievenbeck in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Elias Strotmann, der in der 84. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm das Team von Trainer Florian Reckels noch einen Doppelwechsel vor, sodass Piet Bräunig und David Isaak für Martin und Daniel Geisler weiterspielten (180.). Nach der Beendigung des Spiels durch Schiedsrichter Bastian Börner feierte der 1. FC Gievenbeck einen dreifachen Punktgewinn gegen die TSG Sprockhövel.
Trotz des Sieges bleibt der 1. FC Gievenbeck auf Platz fünf. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des 1. FC Gievenbeck. Insgesamt erst 17-mal gelang es dem Gegner, den 1. FC Gievenbeck zu überlisten. Der 1. FC Gievenbeck verbuchte insgesamt zehn Siege, fünf Remis und fünf Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den 1. FC Gievenbeck, sodass man lediglich sieben Punkte holte.
Große Sorgen wird sich Yakup Göksu um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierte die TSG Sprockhövel. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Tabelle liegt die TSG Sprockhövel nach der Pleite weiter auf dem 14. Rang. Nun musste sich die TSG Sprockhövel schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSG Sprockhövel bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.