Letzter Härtetest für die TSG gegen die U 23 des 1. FC Köln
Viel Zeit bleibt nicht mehr, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Am Sonntag bestreitet die TSG Sprockhövel ihr letztes Testspiel.
Letzter Test für den Fußball-Oberligisten TSG Sprockhövel. Bevor am Samstag, 17. Februar, mit den Nachholspiel gegen Westfalia Herne wieder das Meisterschaftsprogramm aufgenommen wird, können sich die Sprockhöveler noch einmal einspielen. Und dafür haben sie sich einen richtig starken Gegner ausgesucht. Denn am Sonntag geht es um 14 Uhr in der German-Flavours-Travel-Arena gegen die Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln.
Vorbereitung bisher eher durchwachsen
Die bisherigen Vorbereitungsspiele liefen für die TSG eher durchwachsen, was natürlich auch durch die unbefriedigende Personalsituaton bedingt war. Deshalb schlug die TSG auch noch einmal auf dem „Transfermarkt“ zu und verpflichtete drei Spieler – nämlich Torwart Mauritz Missner sowie die beiden Innenverteidiger Vaslint Postolli und Mardochee Tchakoumi. Dass die beiden neuen Innenverteidiger im Spiel gegen Köln in der Startelf stehen, ist gut vorstellbar, weil die beiden bewährten Kräfte auf dieser Position, Niklas Budde und Enes Cömez, noch nicht bei 100 Prozent sind.
Balaika setzt auf die nächste Trainingswoche
Weil das aktuell auf viele Spieler der TSG zutrifft, ist die Situation für Trainer Andrius Balaika also nicht ganz einfach. Der Litauer möchte am Sonntag natürlich eine Mannschaft aufbieten, die er sich zumindest in sehr ähnlicher Konstellation auch für das Spiel gegen Herne vorstellen kann. Doch Balaika setzt auch noch auf die nächste Trainingswoche, in der sich einige Spieler noch ein Stückchen weiter an die Mannschaft heranarbeiten können.
Für Torjäger Max Claus, der zuletzt zu einem Kurzeinsatz gekommen war, gab es dagegen wieder einen kleinen Rückschlag. Claus musste krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen. Gute Fortschritte bescheinigt Balaika dagegen Tim Dudda. „Er arbeitet gut, vielleicht steht er beim Spiel gegen Herne im Kader“, verrät Balaika.
Heiner Wilms