WAZ-Pokal Gruppe B: Niederwenigern und Blankenstein in der Endrunde
Eine Neuauflage des Endspiels der letzten beiden Jahre kann es bei der 28. Auflage des Turniers um den WAZ-Pokal nicht mehr geben.
Denn Rekordsieger TSG Sprockhövel ist bereits ausgeschieden. Dagegen sind die Sportfreunde Niederwenigern, die zuletzt auch zweimal im Finale standen, noch im Wettbewerb. In der Gruppe B unterstrichen die Sportfreunde zeitig ihre Ambitionen. Zwei Siege in den ersten beiden Spielen waren schon die halbe Miete.
Klarer Sieg gegen den RSV Hattingen
Bei seinem ersten Auftritt bekam es der Landesligist mit dem B-Kreisligisten RSV Hattingen zu tun. Und die Wennischen, die mit dem kompletten Trainer-Trio, also mit Jürgen Margref, Richard Jankowski und Marcel Kraushaar nach Sprockhövel gekommen waren, zeigten dem RSV dann auch recht schnell die Grenzen auf. 6:1 hieß es am Ende einer einseitigen Partie, in der Sascha Friedrich, Marius Lünemann. David Moreno, Malte Eckert, Niklas Lümmer sowie Fabian Feldmann für Niederwenigern und Osman Cömez für den RSV trafen.
In ihrem zweiten Spiel besiegten die Schwarz-Gelben dann in einer unaufgeregten Partie den TuS Blankdenstein mit 4:1 (Tore für Niederwenigern: Niklas Lümmer, David Moreno, Fabian Feldmann, Sascha Friedrich; für Blankenstein: Hasan Cenk).
Starker Start der SCO-Reserve
Während diese Partien den erwarteten Verlauf nahmen, war der Ausgang der Partie SC Obersprockhövel II gegen den SV Herbede schon ein wenig überraschend. Denn die SCO-Reserve, die in der Hagener Kreisliga A um Meisterschaftspunkte kämpft, schlug den Bezirksliga-Tabellenführer aus Witten mit 6:2 Und das, obwohl Top-Torjäger Alexander Valdix in dieser Partie gar nicht getroffen hatte.
Die Obersprockhöveler Tore erzielten Nils Rajenderam (3), Eduard Schneider, Justin Küpper und Lukas Meier. Für Schadensbegrenzung auf Herbeder Seite sorgten Maik Knapp und Christian Buth.
SV Herbede enttäuscht auf ganzer Linie
Herbede verlor dann auch noch mit 1:2 gegen den TuS Blankenstein und konnte damit fast schon die Heimreise planen. Die Blankensteiner für die Ömer Akkan den 2:1-Siegtreffer erzielte, waren damit aber im Turnier angekommen, zumal es kurz darauf in der Partie SC Obersprockhövel II gegen Niederwenigern keinen Sieger gab (2:2). Dabei hatten die Sportfreunde aber ein bisschen Pech. Denn nach dem Führungstreffer durch Niklas Lümmer zum 2:1 unterlief ihnen ein Eigentor.
Niederwenigern qualifizierte sich dann durch ein 4:0 gegen den auf ganzer Linie enttäuschenden SV Herbede für die Endrunde und wurde auch Gruppensieger. Und nach dem 3:2-Sieg gegen den SC Obersprockhövel II ist auch der TuS Blankenstein als Vorrundenzweiter noch im Wettbewerb.