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Balaika kritisiert Schiedsrichter-Entscheidung

Das sah nicht gut aus, als Tim Dudda in der Schlussphase des Spiels der TSG Sprockhövel gegen den Wuppertaler SV (1:1) verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.

Sprockhövels Mittelfeldspieler konnte kaum laufen und verließ den Platz mit schmerzverzerrtem Gesicht. Kurz nach dem Abpfiff gab er aber leichte Entwarnung. „Im Zweikamp hat sich mein Knie verdreht, jetzt ist es aber schon wieder etwas besser“, sagte Dudda.

Ebenfalls nicht ohne Beschwerden kam TSG-Kapitän Raoul Meister über die Runden. Ihn zwickt immer noch Hüftbeuger, und deshalb kann er nicht voll trainieren. „So lange ich aber spielen kann, ist das in Ordnung“, sagte Meister, der zu Beginn der zweiten Halbzeit eine kritische Phase wahrgenommen hatte. „Da haben wir ein bisschen die Ordnung verloren. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass wir so aufgeregt waren, weil wir gegen eine Mannschaft wie Wuppertal so gut ausgesehen haben“, so Meister.

Letztlich war der Kapitän, der ja auch Co-Trainer der Mannschaft ist, aber zufrieden. „Nicht alles, aber fast alles ist gut“, sagte der Innenverteidiger und lag damit auf einer Linie mit Trainer Andrius Balaika, dessen Gefühle nach dem Abpfiff ambivalent waren. „Vor dem Spiel hätte ich ein 1:1 gegen Wuppertal sofort unterschrieben“, sagte Balaika. „Jetzt gibt es jedoch ein großes Aber.“ Damit spielte der Trainer auf den Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Christopher Schütter an. „Ich konnte sogar von Trainerbank aus sehen, dass das Foul außerhalb des Strafraums war“, sagte Balaika. „Das war mehr als ärgerlich.“

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