WAZ-Pokal: Vier Siege in vier Spielen: Wetter für Konkurrenz zu stark
Der Bezirksligist gewinnt in der Vorrunde des Turniers um den WAZ-Pokal alle Spiele. Auf Platz zwei in der Gruppe C kommt der VfB Schwelm.
In der Vorrunden-Gruppe C qualifizierten sich der FC Wetter und der VfB Schwelm für die Viertelfinalspiele des Turniers um den WAZ-Pokal, das am heutigen Samstag um 16 Uhr in der Sprockhöveler Glückaufhalle in die entscheidende Phase geht.
Völlig überfordert war in dieser Gruppe C-Kreisligist DJK Märkisch Hattingen. Schon im Auftaktspiel gab es für die Mannschaft von Trainer Sven Emrich eine herbe Klatsche. Immerhin gelang der DJK beim 1:9 gegen den FC Wetter noch der Ehrentreffer durch Mike Schipiorowski. Richtig bitter wurde es dann aber im Vergleich mit dem VfB Schwelm. Märkisch ging unter, verlor mit 0:15.
Richtig spannend waren diese Spiele also nicht, anders ging es da schon in der Partie SV Herbede gegen die TSG Sprockhövel II zu.
Bezirksligist Herbede ging in diesem Spiel schnell mit 2:0 in Führung, doch die TSG II, die mit Raoul Meister, dem Kapitän der Regionalliga-Mannschaft der vergangenen Saison antrat, machte aus diesem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung. Herbede glich wieder aus, doch der TSG gelang durch Leon Köchel das 4:3. Die TSG brachte das Ergebnis aber nicht über die Zeit. Kurz vor Schluss glich Leon Ferber für die Wittener noch aus.
Die beste Mannschaft in der Gruppe C war ganz sicher der FC Wetter, der sich als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifizierte. Nach dem leichten Auftaktsieg gegen die DJK Märkisch behauptete sich Wetter auch in den Spielen gegen den VfB Schwelm (6:1) und den SV Herbede (4:3). Für die Herbeder, die schon zweimal den WAZ-Pokal gewonnen hatten, war das Turnier 2017 damit beendet.
Um den zweiten Platz ging es dann in der Partie VfB Schwelm gegen TSG Sprockhövel II. Die TSG-Reserve hätte dieses Spiel gewinnen müssen. doch Schwelm ging durch die beiden Treffer von Michel Kluft mit 2:0 in Führung. In der Schlusspahe gelang der TSG nur noch der Anschlusstreffer durch Raoul Meister.